Warum verzichten wir auf Amalgam?
Amalgam ist ein Füllungsmaterial, dass langlebige und stabile Füllungen erlaubt. Allerdings ist es in mehreren europäischen Ländern aufgrund des Quecksilbergehalts bereits verboten. Jede Zahnarzt-Praxis muss spezielle Kläranlagen installieren, die das Wasser, mit dem Sie ausspülen vom Amalgam trennt, die Entsorgung der Amalgamreste muss auf dem Sondermüll erfolgen und über viele Jahre nachgewiesen werden. Bei den Wasserbehörden müssen wir den Standort und den Betrieb unserer Amalgamabscheideanlagen regelmäßig nachweisen. Beim Anmischen des Amalgams werden zudem Quecksilberdämpfe frei, die auf Dauer den Zahnarzt und sein Team gesundheitlich belasten.
Lediglich das Tragen vorhandener Füllungen scheint gesundheitlich unbedenklich zu sein. Das freigesetzte Quecksilber kann zwar im Urin nachgewiesen werden, es gibt allerdings keine Belege für eine Schädigung durch diese dauerhafte Freisetzung und die Durchdringung des Organismus durch das Quecksilber. Für Amalgamfüllungen muss außerdem nach den “Blackschen Kavitätenregeln” präpariert werden.